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Heute

Willy ist der unangefochtene Star von Bloom in München und begleitet uns als Therapiehund beim Blutdrucksenken und Stressabbau. Wenn der weiße Langhaar-Chihuahua neben seinem Herrchen Bob auf dem Schreibtisch thront, stehen insbesondere die Damen der Agentur Schlange, um Willy ihre Gunst zu erweisen. Das passt, denn die kleinste Hunderasse der Welt wurde – so eine Überlieferung – schon im 8. Jahrhundert von den Aztekenpriestern gehalten und bevorzugt von den aztekischen Prinzessinnen verhätschelt.

Expertise

Willy ist zwar klein, aber im Ärgern großer Hunde ganz groß in Form. Je größer, je lieber zwickt er ihnen in die Beine und kläfft, was die kleine Schnauze mit Überbiss hergibt. Schließlich gehören Mut und Wachsamkeit zu den herausragenden Charaktermerkmalen dieser Rasse.

Den Rest der Zeit muss Willy ruhen – ausgiebig und, wenn ein Fan in der Nähe weilt, gerne auf dem Rücken, um sich lange kraulen zu lassen. Somit ist er der einzige Therapeut, der sich hinlegt, um andere zu heilen.

Auch sonst lässt sich Willy in Sachen Extravaganz nicht lumpen: Gegessen wird am liebsten Hausmannskost, Gassi geht Willy bei schönem Wetter, wobei er sich ausgiebig in jedem einzelnen Dreck- und Schlammloch wälzt. Bei Regen regt sich der Chihauhau weniger – da flitzt er schnell unter einen Baum und flugs wieder zurück ins warme Büro.

Gestern

Eigentlich ist Willy ein waschechter Berliner, denn dort erblickte er am 16. April 2011 als Wilhelm August das Licht der Welt. Seit gut einem Jahr ist der kleine Schoßhund Teil einer Patchworkfamilie, die erfolgreich Dogsharing praktiziert.

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